Sedierung („Beruhigungsspritze“)

Da das Einblasen von Luft und das Vorführen des Geräts ein Druckgefühl oder Schmerzen verursachen können, erhalten Sie vor Untersuchungsbeginn eine Beruhigungsspritze.

Dies führt zur Schmerzdämpfung und Entspannung sowie zu einer Erinnerungslücke, so dass die Untersuchung als angenehm beurteilt wird.

Die Sedierung hat den Nachteil, dass das Reaktionsvermögen für längere Zeit beeinträchtigt bleibt. Sie dürfen daher bis zum nächsten Morgen kein Fahrzeug lenken, nicht am Verkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und keinen Alkohol trinken. In dieser Zeit sollten Sie auch keine wichtigen oder rechtlich bindenden Entscheidungen treffen.

Es ist daher sehr wichtig, dass Sie sich von einer erwachsenen Begleitperson in den Praxisräumen abholen und nach Hause bringen oder mit einem Taxi fahren lassen.

Ende der Untersuchung

Am Ende der Untersuchung teile ich Ihnen die erhobenen Befunde mit. Gerne kann hier auch eine Person Ihres Vertrauens mit anwesend sein.

Ein Nebeneffekt der Beruhigungsspritze kann in seltenen Fällen sein, dass Patienten sich später an die Untersuchung selbst und an diese Informationen nicht mehr erinnern. Selbstverständlich stehen wir Ihnen in diesem Fall für nochmalige oder weitere Auskünfte zur Verfügung.

In der Regel liegt ihrem Hausarzt / überweisenden Arzt innerhalb von 5-7 Werktagen das Untersuchungsergebnis vor.

Im Notfall

Falls es nach der Untersuchung zu Problemen kommen sollte, bitten wir Sie, sich während der Sprechstundenzeiten bei uns zu melden. Ausserhalb der Sprechzeiten bitten wir Sie, sich unverzüglich in einer Notaufnahme eines diensthabenden Krankenhauses vorzustellen.